Mit „Sack und Pack“ kamen die Schülerinnen und Schüler der Klasse Jül4G1 der IGS Roderbruch in der Freiluftschule Burg an und staunten schon zu Beginn über diesen lichten, frisch ergrünten Wald.
Nach einer freundlichen Begrüßung richteten sie sich für eine Woche ein, bereit eine interessante Projektwoche mit viel Zeit an der frischen Luft zu gestalten und zu erleben.
Bei den Geländebegehungen und Wanderungen durch den Wald bekamen die Kinder einen ersten Eindruck von der Vielfalt des Waldes. Sie entdeckten prächtige alte Bäume und spürten, dass diese Bäume eine lange Geschichte haben. Wie also das Alter der Bäume bestimmen?
Bei der Diskussion zu dieser Frage konnten die Kinder einiges an Vorwissen beisteuern. Schnell aber erkannten sie, dass die Bestimmung des Alters über die „Jahresringe“ der Bäume hier im Wald nicht funktionierte. Eine andere Berechnungsformel wurde vorgestellt und anschließend von den Kindern angewandt.
Allgegenwärtig waren auch die vielfältigen Vogelstimmen. Deutlich ist der Kuckuck heraus zu hören! Aber alle anderen Vögel? In dem „Stimmengewirr“ der Vögel kannten sich die Schülerinnen und Schüler nicht aus und machten sich auf den Weg, die Vielfalt der Waldvögel zu erforschen.
Die Woche verging wie im Flug und die Kinder haben nicht nur viel über Vögel, den Wald und seine Bewohner gelernt, sondern konnten auch selbst aktiv werden: zum Beispiel beim Schnitzen von Zauberstäben oder Wanderstöcken, beim Nestbau oder dem Bau eines Tipis. Damit alle Entdeckungen und Erlebnisse festgehalten und ausgewertet werden können, legten die Kinder ein Projektheft, Tagebücher und Zeichnungen und andere Dokumentationsformen an.
Wir sind ganz begeistert von dem tollen Bericht und bedanken uns herzlich dafür.
Hier können Sie den vollständigen Bericht herunterladen.