Wir haben Kinder zwischen acht und elf Jahren eingeladen, an zwei Tagen (ohne Übernachtung) die Natur zu entdecken. Durch spannende Methoden aus den Bereichen der Natur- und Erlebnispädagogik, wie Erfahrungsspiele oder Forschereinheiten mit Beobachtungsphasen, wurde der Lebensraum Natur spielerisch erfasst, erkundet und genutzt. Hierfür standen uns viele unterschiedliche Dinge zur Verfügung, auf die kein Naturforscher verzichten möchte: Kescher, Becherlupen, Bestimmungskarten für Pflanzen, Insekten und Vögel, Schippen, Siebe, und und und. Neben Verstecken, Klettern, Balancieren und Bauen, erhielten die Kinder die Möglichkeiten, Natur in ihrer Vielfalt kennenzulernen und Neues zu erleben. Überdies konnten nicht nur alle Sinne geschärft, Kreativität, Phantasie und Neugier geweckt werden, sondern auch Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein gestärkt werden.
Der persönliche Kontakt zu lokalen Akteuren im Sozialraum (örtliche Jugendpflege und Jugendgruppe eines Umweltverbandes) wurde hergestellt.
Vielfache methodische Anregungen, anregende und sehr ansehnliche Materialien