Die Schülerinnen und Schüler haben verschiedene Übungen zur Vertrauensbildung mit einem oder mehreren Partnern durchgeführt. Wichtig für solche Vertrauensbildungsprozesse ist die ungezwungene Umgebung in der Natur, wo alle die Aufgaben nur gemeinsam lösen können. Es wurde eine Bachwanderung organisiert. Dabei ging es um die Pflanzen und Tiere am Bachufer und im Bach. Im Wald wurden alle Sinne bei verschiedenen Übungen angesprochen z.B. Fühlen, Hören, Sehen, Riechen. Es wurden Baumarten bestimmt und mit einfachen Mitteln ein Baumhaus oder Unterstand gebaut. Die Kinder bekamen auch die Gelegenheit, mit einem Schnitzmesser bestimmte Arbeiten auszuprobieren. Außerdem wurde eine Wanderung auf einem Klimaweg durchgeführt, anhand von großen Schautafeln bestimmte Sachverhalte erklärt und mit dem Heimatraum in Verbindung gesetzt.
Einige Schülerinnen und Schüler würden sich sehr gerne an der weiteren Ausgestaltung des Schulgeländes beteiligen. Im Innenhof soll ein Biotop entstehen und ein kleiner Schulzoo. Die Hochbeete im Schulhof sollen neu gestaltet werden und eine Wiese mit verschiedenen Gräsern und Pflanzen, die für die Bienen geeignet sind, angelegt werden. Des Weiteren wollen wir diese Projekt traditionell zur Kennenlernfahrt unserer 5. Klassen weiterhin anbieten.
Speziell für Stadtkinder leistet dieses Projekt einen wichtigen Beitrag, da einige von ihnen noch nicht so viel in der Natur (im Wald) waren und dazu auch keinen richtigen Bezug haben. Wenn man die Fördermittel gut einsetzt, kann man auch einen nachhaltigen Nutzen erzielen und z.B. Materialien mehrere Jahre verwenden.
