Die Kinder setzten außergewöhnlich viele Projekte zum Thema "Wald" in einem kurzen Zeitraum um und lernten alle dazugehörigen Bereiche kennen. So gab es Exkursionen in den Wald, in ein Sägewerk und zu einer Tischlerei, wodurch die Bedeutung des Baumes für den Wald und für den Menschen den wissbegierigen Kindern nahegebracht wurde. Schon im Herbst des Vorjahres sammelten Sie keimende Eicheln und Kastanien, welche in Blumentöpfen eingepflanzt über den Winter schon zu kleinen Laubbäumen heranwuchsen und im Frühjahr dann ausgepflanzt wurden. Wohl dadurch angestiftet folgte wenig später die Idee, Hochbeete anzulegen. Durch die Unterstützung der Eltern und Großeltern wurden Hochbeete aus Holzstämmen angefertigt und im Mai viele verschiedene Gemüsesorten wie Rote Beete, Radieschen und Kopfsalat ausgesät, welche später durch Obstsorten erweitert wurden. Parallel zu den Pflanzenprojekten beschäftigten sich die Kinder auch mit der Tierwelt, welche in der heimischen Umgebung anzufinden ist. So gab es einen Besuch vom Deutschen Jagdverband e.V. inklusive NaturMobil, welcher mit z.B. ausgestopften Tieren den Kindern die verschiedenen Bewohner des Waldes vorstellte.
Die Kinder ernten ihr Gemüse selbst. Die Kinder bereiten das Essen in der Kinderküche vor. Die Kinder kennen die Gewerbetreibenden im Ort, die mit Holz zu tun haben. Die Öffentlichkeitsarbeit wurde verbessert. Der Spielplatz wurde umstrukturiert. Es wurde eine Ecke geschaffen, in der sich die Hochbeete, ein Insektenhotel und eine Vogelschutzhecke befindet. Waldtage wurden eingeführt.
Die WaldKiste ermöglicht das Forschen im Wald und in der Natur. Dadurch erhalten die Kinder vielseitige Lernerfahrungen. Die finanzielle Unterstützung ermöglicht auch Busfahrten.
