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Leibniz-Gymnasium Östringen

Das alles haben wir erlebt

Die Schülerinnen und Schüler lernten das gymnasiale ABC über Höhlenbrüter, also Vögel, die ihre Nester in Höhlungen bauen. Zu den Höhlenbrütern zählen fast alle Meisen, z.B. Kohlmeise und Blaumeise, der Kleiber, der Star, Haus- und Feldsperling, Trauer- und Halsbandschnäpper und der Gartenrotschwanz. Sie lernten auch, dass man durch die Lochgröße unterschiedlich große Vogelarten anlocken kann. So benötigen die meisten Meisenarten ein Einflugloch mit einem Durchmesser von 2,6-2,8 cm (Blaumeise, Tannenmeise, Haubenmeise, Sumpfmeise, Weidenmeise), für die Kohlmeise und den Kleiber darf es schon etwas größer sein (3,2 cm). Trauerschnäpper, Halsbandschnäpper, Haussperling und Feldsperling brauchen einen Durchmesser von 3,6 cm und um einen Star zu beherbergen sollte man das Einflugloch auf 4,5 cm erweitern. Dazu kamen Erkenntnisse, die nicht im Klassenzimmer vermittelt werden können. Nistkästen müssen gepflegt werden. Alte Nester müssen raus, beschädigte Kästen ausgebessert und neue angefertigt und aufgehängt werden. Das klingt alles sehr nach Arbeit; und das ist es auch, denn geschenkt bekommen die Natur und der Naturschützer nichts. Oder doch: die Freude, dabei gewesen zu sein.

Und das ist in Bewegung geraten

An unserer Schule sind solche Projekte seit Jahren elemnetarer Bestandteil des Biologie- und Geographieunterrichts. Das Programm bot uns aber eine weitere Plattform dar, um unsere Aktivitäten einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen

Tue Gutes und sprich darüber! Wer Organisationen hilft, die anderen helfen, um anderen zu helfen, der hilft allen und sich selbst.

Thomas Dr. Barth, Gymnsiallehrer
http://www.leibniz-gymnasium-oestringen.de
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