In unserem Fall war es nicht eine Schule, sondern es wurden unsere Bildungsreferentin und Naturpädagogin der Eine Welt-Station in eine Schule geholt, um mit den Kindern der 3. Klassen die Waldbodenfauna zu erforschen und zu bestimmen. Die Kinder profitieren vor allem davon, dass sie den Stoff nicht abstrakt auswendig lernen müssen, sondern vor Ort die Tiere finden, sehen, bestimmen und sich dadurch gut merken können. Durch die Anschaulichkeit wird die Begeisterung der Kinder geweckt und so ein guter Grundstein für die Wertschätzung der Natur gelegt.
Durch die Waldboden-Aktion wurden die Lehrerinnen angeregt, auch die Wasserfauna durch eine ähnliche Veranstaltung draußen erforschen zu lassen.
Da man auch als Lehrer/Lehrerin nicht alle Lebewesen des Bodens bestimmen kann, empfiehlt es sich durchaus, Naturpädagogen oder -pädagoginnen in den Unterricht zu holen. Die Kinder merken sich außerdem leichter, was sie selbst gesehen haben und in der Hand halten konnten bzw. wenn Begeisterung mit dabei ist.
