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Internationale Lomonossow Schule Berlin Berlin

Das alles haben wir erlebt

Wir haben Baumfrüchte eingetopft und keimen lassen, sodass wir eine kleine Eiche, Buche und Kastanie im Topf im Klassenzimmer hochgezogen haben. Es haben weiterhin 3 Waldexkursionen mit verschiedenen Klassen stattgefunden.

Bericht von Ana aus der 5. Klasse: "In der Waldschule":
Meine Klasse und ich sind am Mittwoch in die Waldschule gegangen. Dort haben wir zuerst gefrühstückt. Nach dem Essen hat uns der Waldpädagoge Lennart gezeigt, wo wir unsere Rucksäcke hinlegen können und wo die Toiletten sind. danach wurde es spannend, denn wir gingen in den Wald. Lennart meinte, dass wir nach Tierspuren suchen und genau in den Wald hineinhören sollten. Die ersten Spuren waren ein wenig Hasenfell und Federn von einem Vogel. Lennart hat uns noch ein Spiel gezeigt: Er sagte: "Achtung, Mensch!", zählte bis zehn und in der Zeit mussten sich alle Kinder verstecken. Wir haben dieses Spiel gespielt, weil andere Tiere wie z.B. Rehe und Wildschweine sich auch verstecken, sobald Menschen kommen. Eigentlich haben Tiere dazu ganz viel Zeit, denn sie können sehr gut riechen und hören. Es gibt aber Ausnahmen, wenn ein Reh nur 20 Sekunden Zeit hat, sich zu verstecken. Dieses Spiel haben wir im Wald öfters wiederholt. Danach haben wir Vögel gesehen und gehört. Wir gingen entlang des Weges immer tiefer in den Wald, bis Lennart plötzlich stehen blieb. Er zeigte uns, wie ein Fuchs läuft und erklärte uns, dass man schleichen muss, um ein Tier von Nahem zu sehen. Später zog er eine Wildschweinmütze an. Alle Kinder standen 10 Meter von ihm entfernt. Wir mussten uns an ihn ranschleichen und immer, wenn er zu uns schaute, mussten wir stehenbleiben. Als ihn alle erreicht hatten, gingen wir weiter im Fuchsschritt durch den Wald, um Wildschweine zu sehen. Allerdings haben nur zwei Kinder aus unserer Klasse ein echtes Wildschwein gesehen. Der Mann zeigte uns noch eine Schlucht, in der dann die Jungs gegen die Mädchen gespielt haben. Als erstes bewarfen wir uns gegenseitig mit Tannenzapfen, doch später schubsten wir uns die Schlucht herunter. Ich habe in meiner Mütze Tannenzapfen gesammelt. Wenn ein Gegner die andere Seite der Schlucht hoch geklettert ist, warf ich allein oder mit anderen aus meiner Mannschaft die Gegner mit Tannenzapfen ab. Sobald ich alle meine Tannenzapfen verbraucht hatte, fing ich wieder an, welche einzusammeln. Nach einer Weile gingen wir wieder zurück in die Waldschule und dann in die Schule. Mit hat der Tag gefallen, denn ich habe so viel Neues gelernt und es hat auch sehr viel Spaß gemacht, den Tag im Wald zu verbringen.

Und das ist in Bewegung geraten

- Interesse am Wald und Waldtieren
- Positiver Bezug zu Wald und Natur
- Neugier

- Gute, unkomplizierte Organisation
- Bereitstellung von hilfreichem Material,
   das wir noch lange weiternutzen werden

Irene Hofer, Lehrerin für Nawi
http://www.lomonossow-grundschule.de
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